Sonnenschein und diesmal sollten wir mal trocken über die Alpen kommen.
Es sollte diesmal auch einen Mittelpunkt als Ziel genommen werden um von dort aus verschiedene Touren zu fahren, darüber freute sich am meisten die MIMI da sie nur einmal Koffer aus und wieder einpacken musste :-)
Es ging nach dem Frühstück in Fürth/Odenwald loß und in Weinheim auf die Autobahn mit folgender Route:
A5 Richtung Karlsruhe bis zum Kreuz Walldorf, dort auf die A6 bis Nürnberg, weiter auf der A9 bis München dort dann die Umgehung A99 Richtung Salzburg.
Auf der A 10 weiter über Villach, dann in Slowenien auf der A2 weiter über Ljubljana Richtung Zagreb und in Novo Mesto raus, die Landstrasse ca 45 km, über Metlika nach Kroatien dort dann auf der A1 weiter Richtung Split/Dubrovnik. bis ca. 40 km hinter Split die Ausfahrt Makarska/Tucepi kommt.
Kurz vor Salzburg auf die A10 nun ja Österreich, durch die Alpen Richtung "Villach und durch mehrere Tunnels wie Tauern, Katschberg und zum Schluß noch der Karawankentunnel.
Am Karawankentunnel hatten wir Blockabfertigung das heißt die Ampel vor dem Tunnel springt solange auf Rot bis der Tunnel wieder leer ist, dann darf der nächste Block fahren.
:-(
Wir hatten beim ADAC vorher schon die Vignetten für Slowenien und Austria geholt und die Videomaut Gebühren bezahlt so das wir links an allen vorbei direkt an den Bezahlstellen vorbeihuschten, außer natürlich am letzten Tunnel, da war nix mit vorbeihuschen.
Nach dem Karawankentunnel waren wir dann in Slowenien, aus der A10 wurde nun die A2 und wir hatten bald unser erstes Etappeziel erreicht.
Wir wollten bei "Kranj/Sencur" von der Autobahn abfahren (ca.50 km nach dem Karawankentunnel) und hatten uns bei Booking wieder eine schöne idyllische Pension gebucht.
http://penzion-vodnik.sloveniahotel.net/de/
Also die Ausfahrt rausfahren und dann rechts ab, am gleich folgenden Kreisel der Beschilderung "Sencur" folgen (3. Ausfahrt) bis in die Ortsmitte von Sencur".
An der 1. Kreuzung direkt nach der Kirche geht es links weiter für ca. 200 m, dann zweigt sich die Strasse, wir fahren rechts weiter, hier sind ein paar Bodenschwellen da eine kleine 40 Zone folgt.
Nach ca. 500 m geht es aus dem Ort hinaus, an Wiesen und Wäldern vorbei bis wir nach ca. 2 km wieder an eine Kreuzung kommen, im wahrsten Sinne des Wortes. Hier fahren wir links weiter.
Jetzt kommen wir in "Trata" wieder an eine Kreuzung über die wir quasi geradeaus drüber fahren, etwas unübersichtlich das Ganze, wir sind gleich in Aldergas.
Die Parkplätze sind hinter dem Haus und unsere Bertha steht dort sicher.
Am nächsten morgen geht es ausgeruht weiter, also zurück, wieder auf die A2 Richtung Ljubljana, dort immer der Beschilderung "Zagreb und Novo Mesto" folgen.
Es geht quasi um Ljubljana herrum.
70 Kilometer hinter Ljubljana geht es die Ausfahrt "Novo Mesto" raus, nun immer Richtung "Metlika" auf der Landstrasse "105" fahren.
Es ist klasse hier zu fahren, durch schöne Landschaften und doch anspruchsvoll da es einige Kurven sowie Gefällstrecken und Steigungen gibt.
Hier konnte man mit Bertha gut um die Ecke jodeln es machte richtig Spaß
Wir halten uns immer Richtung HR/Karlovac, nachdem wir in Metlika über die Grenze nach Kroatien gekommen sind.
Hier nun auf der B6 Richtung "Karlovac/Rijeka" weiter über "Ribnik"und kurz hinter "Veselici" geht es rechts ab dem Schild grün "A1/Rijeka" nach.
Die ganze Strecke ist ca. 45 km lang und im Prinzip eine Vorfahrtsstrasse
Nun sind wir auf der Autobahn A1 angekommen auf der wir uns immer Richtung "Split" bzw. Richtung "Dubrovnik" halten für ungefähr 420 km.
Es geht ca. 250 Kilometer weit bis wir bei "Zadar" das erste mal das Meer sehen.
Wir fahren durch einen Tunnel der kostet ca. 2 € und man kann auch mit Euro oder Kreditkarte bezahlen sofern man noch keine Kuna getauscht hat.
Es geht 4 km weit dann sehen wir das Meer wieder, es geht bergab bis zu einem Kreisel, hier weiter der Beschilderung "Makarska" folgen.
Durch Makarska |
Tucepi ist ein 1967 entstandenes Dorf mit ca 3 km Länge und ebenso langer Promenade und einem weißem Kieselstrand, der gesäumt ist von Schattenspendenden Kiefern.
Es hat ca.2000 Einwohnern im Winter, im Sommer einige Tausend mehr.
Wir waren dieses Jahr 1-2 Wochen zu früh unterwegs, deshalb ist noch relativ viel Betrieb.
Der beste und schönste Zeitraum ist so ab der 2.-3. September Woche, dann ist das Wasser noch warm und es ist viel ruhiger als über den Sommer.
Wir sind im letzten Drittel von Tucepi in "Kamena" untergekommen in den
www.apartments-ban.com .
Es ist ein neu erbautes Gebäude im Bauhaus Stil mit schönen großzügigen Appartements, alle mit Terrasse oder Balkons und liegt direkt am Strand. Es stehen Strandliegen und Luftmatratzen zur Verfügung.
Die Mitarbeiterinnen sind super lieb und freundlich und geben einem guten Tipps über Ausflüge und so. Hvala, Staff Girls from Villa Ban !! :-)
Und wir hatten einen tollen Tiefgarageplatz für Bertha.
Blick aus einer der unteren Wohnungen auf die Terrasse |
Abendstimmung und tolles Meeresrauschen |
hinten rechts die Insel Brac, links im Dunst die Insel Hvar |
Apartment A5 im 3 Stock |
Der abendliche UzUz Dampfer von Makarska |
tolle Aussichten |
Direkt neben der Promenade von Tucepi auf der es sich auch gut joggen oder/und spazieren lässt ist auch der weiße Kieselstrand!
Wanderweg von Tucepi nach Podgora |
Denkmal von Podgora |
mitten im Wald lag ein Schiff vor Anker, ich dachte erst es sei die Arche Noah. |
Die Wanderwege gehen in verschiedene Richtungen so auch nach "Podgora" das nur 3 km hinter "Tucepi" liegt. Auch hier ein schöner kleiner Hafen und tolle Strände und Strandbars
Podgora |
der Fico sah noch ganz gut aus |
kleiner niedlicher Hafen von Podgora |
schöne ruhige Strände |
und Klasse Strandbars gab es in Podgora |
Runter geht es dann u.a. über einen alten Ziegenpfad, gute Schuhe sind also ratsam.
Stileben, im Hintergrund die Insel Hvar |
Blick auf den Friedhof von Tucepi, im Hintergrund die Insel Brac |
gaaaanz hinten rechts wäre Split, die Insel geradeaus ist Brac |
Die Kirche in Alt Tucepi |
Blick auf Neu Tucepi |
Was dies VW Zeichen am Baum bedeutet hat sich mir nicht erschlossen |
wo ist der Pfad ? |
1. Tour ging nach "Split"
Hierfür sind wir auf der "Magistrale der 8" immer am Meer entlang über "Makarska, Baska Voda, Brela, Omis ca 45 min unterwegs.
Bei Brela lag die "A" eines russischen Milliardärs vor Anker.
Die Magistrale zählt zu den 10 schönsten Strassen der Welt und da im Hinterland die Autobahn fertiggestellt ist, ist sie auch nicht mehr so überfüllt und man kann toll dahin cruisen.
Baska Voda |
durch Omis |
in Omis über die Brücke, der Fluß ist die Cetina, dort wir u.a auch Rafting angeboten |
Split |
Wir kommen dann nach Split rein, es wird 2 spurig und geht leicht bergauf, dann etwas gerade und sanft wieder hinunter, hier nun rechts halten und dem Schild Trajekt also Fähre und dem Symbol Rotes Kreuz folgen. Wir fahren links, unter der Schnellstrasse hindurch weiter.
Es geht 2 spurig immer geradeaus, ca. 2 km, bis die Häuser an die Strasse herranrücken, dann wird es einspurig, dort dann rechts einordnen, gleich kommt eine große Kreisel- Kreuzung an der wir geradehalbrechts fahren dem Schild "Trajekt" folgend.
Wir sind nun schon am Hafen und fahren gleich wieder rechts an ein paar Verkaufsbuden vorbei durch eine Schranke auf den Parkplatz vor der Altstadt.
hier ist die der Parkplatz, rechts rein fahren |
Die Altstadt ist wundervoll, hauptsächlich besteht sie aus dem ehemaligen Palast des Römischen Kaisers Diokletan der sich hier ca. 340 vor C eine Sommerresidenz erbaut hat.
Anfang der Promenade |
Hier gleich rechts geht es in die Katakomben von Split |
In dieser Residenz haben sich nach dem Verfall des Römischen Reiches die Einheimischen aus den vorhandenen Steinen eigenen Häuser reingebaut nach Tetris Manier, also quasi in eine schon bestehende Stadtmauer, sehr schlau.
sieh ein bissl aus wie in einem orientalischen Bazar |
quasi der Marktplatz |
Jupiter Tempel |
Alles super erhalten und Archäologie und Geschichte zum anfassen.
Überhaupt ist Split ist eine sehr "hippe" Stadt, kleine Designer Labels, Künstler und tolle Geschäfte sowie Bistros und Restaurants.
Hhmm alles Gummibärchen |
aus Treibholz, Lavendel und Farbe können tolle Sachen entstehen |
Dann noch eine schöne lange und mit Palmen bestandende Promenade direkt am Hafen mit tollen Ausblicken auf die Fähren und Kreuzfahrtschiffe.
die Mauern hinten sind die Aussenmauern des alten Palastes |
Zurück geht es vom Parkplatz raus nach rechts, Achtung nicht links fahren !!
Dann kommen ca. 5 Fahrspuren, die 3 rechten sind die Spuren für die Fahrzeuge die auf die Fähren müssen, diese NICHT nehmen.
Die beiden ganz linken Spuren sind die offiziellen Fahrspuren hier dann wieder mit Gegenverkehr!!
An der nächsten Kreuzung immer der Beschilderung "Dubrovnik" und blaue "8" folgen und bald gelangen wir wieder auf die Magistrale der wir wieder am Meer entlang bis Tucepi folgen.
immer Richtung Dubrovnik |
wieder zurück auf der Magistrale |
2. Tour ins Neretva Delta
In Tucepi auf der Magistrale nach rechts und immer Richtung "Dubrovnik" fahren.
Wir fahren entlang der Makarska Riviera, und nun kommen für mich die schönsten Städtchen an der Riviera wie Podgora, Podaca, Brist, Drvenik und Gradac.
Podgora, this sign is for the Grosskussäng |
traumhafte Jadranska Magistrale |
Kurz hinter "Ploce" wenn die Strasse über eine langgezogene Brücke nach links schwenkt und wir das erste mal die "Neretva" überqueren gilt es aufzupassen.
Hier müssen wir direkt nach dem Ende der Brücke sobald wir wieder unten an der Neretva angekommen sind links abbiegen in eine kleine Strasse, dort steht auch ein winziges Schild mit "Kite Surfing".
In diesem alten Post-Golf liegt der Kofferraum voll mit Honigmelonen |
parallel zur Neretva |
Das ist sehr gefährlich da niemand hintendran damit rechnet das hier jemand links abbiegen könnte. Ich empfehle ein paar Meter weiter zu fahren, und rechts auf den Sandstreifen in aller Ruhe zu drehen.
Diese kleine Strasse geht es also weiter, parallel zur Neretva ca. 2- 3 km lang bis links eine kleine Strasse abgeht, der nun folgen und wir kommen bald an den längsten Sandstrand Kroatiens.
Hier wird beginnt der Sandstrand |
wenig besucht |
Das hier so ein langer Sandstrand ist wissen die wenigsten, außer ein paar Camper, Sportler und halt die Kite-Surfer. Sogar eine kleine Strandbar gibt es sowie ein kleiner Camping Platz.
Wir fahren nun weiter gerade aus über eine kleine Brücke, vorbei an ein paar Bootanlegern bis nach "Blace", hier links halten und über "Trn, Otok, Lucina" weiter mit tollen Ausblicken auf das fruchtbare Delta.
über die Brücke und an Blace vorbei |
Hier in Blace hat Bruce Willis from Mostar ein Ferienhaus |
blühende Marschen |
Mekong Delta ? |
|
Mandarinenplantagen |
Wir fahren ca. 2-3 km und bis es an einer Kreuzung rechts nach "Metkovic/Sarajevo"geht.
Nun parallel zur Neretva weiter ca. 8 km bis nach Metkovic und mitten in der Stadt am Stadtpark geht es an ein Kreuzung nach links Richtung "Vrgorac" über eine Brücke.
wieder auf der Magistrale |
hier rechts weiter |
an der Neretva entlang |
Wir sind auf so was wie einer kleinen Umgehungsstraße und bald kommt eine Kreisel, hier die 1. raus Richtung "Vid"
von der Brücke aus fotografiert links und rechts eine Konoba |
wir haben uns für die Konoba Narona entschieden |
Die ist eine liebvoll eingerichtete Konoba mit toller Gartenwirtschaft und auch ein Boot.
Hier kann man auch mit nur 2 Personen einen Kreuzfahrt buchen, kostet 15€ p. Person zuzüglich der Getränke die Eiskübel mit an Bord kommen.
Ein netter ältere Herr fährt uns, er hat 25 Jahre lang in Karlsruhe gearbeitet und kann uns auf Deutsch ein bissl etwas erzählen über den Ort und die Fahrt.
unser Käptn hat 25 Jahre in Karlsruhe gearbeitet und sprach gut Deutsch |
glasklares Wasser das auch aus unterirdischen Quellen gespeist wird |
ein startender Kormoran |
Dies stellt einen Frosch dar, kann man schlecht fotografieren |
kristallklar Wasser und schöne Wasserpflanzen fast schon unwirklich |
Nach dem Ende der 1 stündigen und wunderschönen Bootsfahrt haben wir richtigen Hunger.
Wir werden nun das Essen was wir die ganze Zeit im Wasser gesehen haben und das die Spezialität dieses Gebietes ist: Aal und Frosch auf Olivenholz gegrillt mit Salat , vorher eine Fischsuppe, es war köstlich!
links der Frosch in Teighülle und in der Mitte der gegrillte Aal. Hhmmmh Sehr lecker ! |
Wir fahren wieder zurück nach Tucepi, man könnte auch das Tal weiter fahren dort
da wir zu wenig Sprit an Bord haben und wir diese Strecke noch nicht gefahren sind und auch nicht wissen ob Tankstellen auf dem Weg sind trauen wir uns das nicht und so fahren wir schön zurück nach "Metkovic" und weiter die Magistrale am Meer entlang zurück .
3. Tour nach Mostar
Auf der Magistrale links nach Makarska, an der ersten Kreuzung rechts ab den Berg hoch Richtung "Vrgorac" auf der "D512".
Die Strecke geht schön kurvig den Berg hoch, mit tollen Ausblicken über die Küste bis nach Split.
Es macht viel Spaß diese kurvenreiche Strecke zu fahren, man kann es so richtig krachen lassen und Bertha fliegt regelrecht den Berg hinauf.
hier rechts hoch |
schöne Aussicht auf Tucepi |
Unbedingt vor dem kleinen Tunnel rechts an der Parkbucht halten und die Aussicht geniessen.
schöne Anspruchvolle Streckenführung |
Wir bleiben auf dieser Strasse, die sich anspruchsvoll aber sehr schön durch das Küstengebirge schlängelt bis wir im Hinterland nach "Vrgorac" kommen,hier in der Ortsmitte links über "Banja und Orah" und in "Orhaovlije" über einen kleinen Grenzübergang nach "BiH".
Die Strassen sind alle leer, es geht also nach der Devise "Hurra die Waldfee" zügig voran
Blick auf die neue Autobahn kurz vor Vrgorac |
in Vrgorac rechts Richtung Ljubuski |
des Kroatischen und Bosnischen Hinterlandes.
Im Hinterland sind noch eine "Schätzchen" zu sehen |
Sehr fruchtbare Gegend |
kleiner Grenzübergang nach BiH, sie wollten die grüne Versicherungskarte von Bertha sehen, die hatten wir natürlich dabei |
bei Ljubuski |
Blick hinab auf das Tal der Neretva |
Mostar von oben |
Parken in Mostar ist eigentlich relativ problemlos, am besten immer Richtung Altstadt und dann den "P" Zeichen folgen. Oft findet sich jemand der schon einen Parkplatz sieht und einem "einwinkt" der freut sich dann über ein kleines Trinkgeld
Mostar ist ein tolle kleine Stadt die auch UNESCO Weltkulturerbe ist, sie hat viele Geschäfte und Kneipen bzw. Restaurants.Hier habe ich die besten Cevapcici meines Lebens gegessen.
die besten Cevapcici hat diese Dame in Ihrer Mini Küchenhöhle gemacht |
lauschige Plätze zum Essen und Trinken gibt es einige |
viele Geschäfte |
Auch unter der Woche ist Mostar ein gut besuchte Stadt |
Bildunterschrift hinzufügen |
Tand und Hot Dogs |
Zurück fahren wir auf der "M17" Richtung "Dubrovnik" und folgen der Strasse über "Buna" bis
nach "Zitomislici".
Es geht rechts über eine Brücke mit hellblauem Geländer und danach vielen Serpentinen den Berg hoch.
Es gibt nur wenige Stellen zum überholen, hat man einen Bus oder LKW vor sich muss man aber schon irgendwie vorbei.
Und dann sollte das schon sehr sehr zügig passieren also Kick Down und den 320 Pferdchen die Peitsche geben, da wackelt unsere Bertha bei diesem ausgefahrenen und unebenen Strassenbelag aber ganz schön mit dem Popo.
Auf dieser Strasse kommen wir an "Medugorie" vorbei bis nach "Ljubuski".
Dort in "Ljubuski" den Schildern grün und "A1" "Split/Dubrovnik" folgen, ca.10 km hinter der Stadt nach einem eher etwas schlechteren Stück Strasse geht es rechts auf die Autobahn.
Nicht an den übermalten Schildern stören lassen, das scheint hier so was wie ein Volkssport zu sein grüne Schilder mit weissen Strichen zu bemalen.
Gleich sind wir auf einer BiH Autobahn auch wenn sie nur ca. 3-5 km lang ist.
Trotz Autobahn eine reizvolle Strecke |
Kurz darauf kommt nämlich die Grenze zur EU die wir problemlos überqueren, trotz geschmuggeltem Schnaps und Feigen die wir von unseren Freunden in "Buna" bekommen haben :-)
Buna Zuchinis |
Bei Freunden in Buna und beim bewundern der Monster Zuchinis die dort eine ganz andere Form wie bei uns haben. |
Auf der Feigen und Kirschbaum Wiese in Buna |
Wir fahren ca. 40 min auf dieser landschaftlich ganz schönen Strecke bis zur Ausfahrt nach "Makarska, Tucepi" wo es wieder durch den Tunnel geht.
Die Rückfahrt ist von der Zeit her ca. 40 min kürzer wie die Hinfahrt .
Regelmäßig sind wir am Abend die Magistrale in die eine oder andere Richtung entlang gefahren, um uns den Wind um die Nase wehen zu lassen.
Bei dieser schönen Strecke und dem herrlichen Wetter ist es einfach nur Klasse "offen" die Küste entlang zu fahren.
Und bei dieser Gelegenheit haben wir dann auch des öfteren an einer schönen Stelle gehalten um ein kleines Mahl zu uns zu nehmen :-)
Abendessen im alten Schulhaus"Konoba Veza" von Alt Tucepi |
sehr schön und super Aussicht aufs Meer |
alles sehr lecker und frisch |
Das etwas grössere Städtchen "Makarska" liegt nur 6 km von Tucepi entfernt.
Hier gibt es Tankstellen, grössere Supermärkte, einen relativ großen Hafen und eine Altstadt.
Auch hier lässt es sich gut aushalten und bummeln gehen.
am Hafen von Makarska |
Marktplatz |
am Abend steppt hier der Bär |
schön dekoriert |
Der Urlaub ist vorbei, Bertha gepackt und es geht wieder ab nach Hause.
Wir fahren auf der "Magistrale" bis kurz hinter "Makarska" und dann wieder durch den Tunnel
ab nach Hause |
Kurz hinter Makarska rechts durch den Tunnel |
Die gleiche Strecke zurück, also auf die "A1" immer Richtung "Zagreb" ca. 400 km weit.
Anywere on A1 |
Bei Zadar |
zwischen Metlika und Novo Mesto |
Dort weiter Richtung "Villach" und nach ca.70 km ist schon der Karawankentunnel erreicht.
Die Tauernautobahn weiter bis nach Salzburg und bald sind wir auf Deutschem Boden.
bei Ljubljana |
bei Kranj |
durch Austria |
Zum nach Hause fahren ist jedoch zu weit wir übernachten in einem netten Hotel in "Prien am Chiemsee"
Hotel Schloßblick in Prien am Chiemsee |
Am nächsten morgen nach dem Frühstück geht es dann wirklich nach Hause und nach ca. 3500 km und einer schönen Zeit hat uns Bertha wieder gut nach Hause in den Odenwald gebracht.
Unsere R129 " Bertha" ist schon ein toller zuverlässiger Reisewagen, mit leichtem Youngtimer Understatement aber doch sehr elegant kommt sie daher.
Sie schnurrt wie ein kleines Kätzchen aber bei einem Tritt auf das ganz rechte Pedal macht sie einen Satz und die 8 Zylinder röhren mit plötzlich agressiver Laustärke und einem Sound bei dem der Puls gleich etwas in die Höhe geht und dazu setzt sie noch ungeahnte Kräfte frei.
Wir zogen einige Blicke auf uns in BiH und Kroatien. Dort fahren viele alte Mercedes, zum Teil in hervorragendem Zustand herum, die Marke hat dort schon immer guten Klang.
Da geht es den armen Kollegen/innen von ihr schon wesentlich schlechter, siehe unten
Es wäre noch zu sagen das wir normal ein bis zwei Wochen später fahren, das ist auch gut so denn diesmal waren die Strände zumindest in der ersten Urlaubswoche noch zu voll.
Und wie immer gilt, ich bin Dankbar für jedwede Kritik !
Route in Google Maps:
https://www.google.de/maps/dir/D-64658+F%C3%BCrth,+Deutschland/Adergas,+Kranj,+Slowenien/Split,+Kroatien/Tucepi,+Kroatien/Mostar+88000/Neretva,+Op%C4%87ina+Plo%C4%8De,+Kroatien/D-64658+F%C3%BCrth,+Deutschland/@45.1356517,16.7734008,6.25z/data=!4m74!4m73!1m5!1m1!1s0x4797dfbadfcfdb69:0x1c224353694a98d0!2m2!1d8.8015658!2d49.6534154!1m5!1m1!1s0x477ab6bdbe2b08f7:0xfbc7ce9b6480cb61!2m2!1d14.4652184!2d46.2713309!1m5!1m1!1s0x13355dfc6bbcf517:0xa1798ff631b49f98!2m2!1d16.4401935!2d43.5081323!1m15!1m1!1s0x134aefd66b2469cb:0x9b4d62224bd823a7!2m2!1d17.0585604!2d43.2652508!3m4!1m2!1d17.4374246!2d43.2288946!3s0x134b1ae3dfb3e7bf:0x75084d1c71119046!3m4!1m2!1d17.5660805!2d43.2024783!3s0x134b11f32a3bb503:0x6cc3c1f29de07bcf!1m10!1m1!1s0x134b43a43b6340a9:0x14f32b2d4e37c5a!2m2!1d17.8077578!2d43.3437748!3m4!1m2!1d17.4988004!2d43.00086!3s0x134ba64b1e8372c1:0x87a4664c83ddd5dc!1m20!1m1!1s0x134b0789c87c3405:0x52510b2b2d5f09fb!2m2!1d17.4477357!2d43.0524472!3m4!1m2!1d16.7150914!2d43.4194385!3s0x134a99d0c69cb84d:0x4553f1ba519fcd70!3m4!1m2!1d16.5778645!2d43.4673007!3s0x134a9f9f6b5f283d:0x29f938dd354de772!3m4!1m2!1d13.5471097!2d47.1167731!3s0x4770dab332b6ced3:0x20ca2f2da1467b72!1m5!1m1!1s0x4797dfbadfcfdb69:0x1c224353694a98d0!2m2!1d8.8015658!2d49.6534154!3e0