Am nächsten Autobahnkreuz auf die A1 Richtung "Biel" und "Solothurn", bei Solothurn dann auf A5 bis "Biel", dort ist die Autobahn vorerst zu Ende, also nun ca. 20 km entlang des Bieler Sees fahren bis die Autobahn wieder anfängt, es geht schön entlang des "Lac de Neuchatel" bis kurz vor "Lausanne",
dort rechts weiter Richtung "Geneve", bald kommt die Ausfahrt "Morges Est", hier runter, am Ende der Ausfahrt rechts bis zum Kreisel, die 1. wieder rechts, quasi wieder unter der Autobahn durch Richtung "Centre Ville".
Nach ca. 1 km an einer Kreuzung rechts, der Beschilderung "Geneve" folgen, nun sind wir auf der "Route de Suisse 1"die toll entlang des Genfersees entlang führt.
Bald kommt "Nyons" mit sehr schöner Stadtdurchfahrt und auch der Möglichkeit zum Bummeln oder etwas zu essen. Am Ortsausgang links am Seeufer ist die UEFA .
Immer auf dieser Strasse fahren bis DownTown Geneve, das ist die "Rue de Lausanne", links ist dann auch mal die berühmte Fontäne zu sehen, irgendwann geht es dann etwas rechts weg vom See am Bahnhof vorbei, rechts dann die kleine schöne Basilika Notre Dame und weiter bis zur kommenden Kreuzung, hier rechts fahren und der grünen Beschilderung "France" bis zur Autobahn folgen, bald sind wir auf der A 1, die nach uns nach ca.30 km bis "Annecy" führt. Wir haben für diese Strecke ca. 7 Stunden gebraucht, mit Pause von 1 Std. es waren ca. 600 km.
Bald sind wir an der Grenze zu Frankreich, wir bleiben auf der Autobahn die nun zur "A41" wird und fahren bis zur Ausfahrt " Annecy" oder in unserem Fall, da unser Hotel in der Altstadt ist, eine Ausfahrt weiter "Albertville" .
Nach der Mautstation rechts halten und nach ca. 500 m wieder rechts, nun immer Richtung "Annecy" wir kommen schön von oben nach "Annecy" rein.
Hotels in Annecy gibt es einige, wir empfehlen eines in der Nähe der Altstadt, so kann noch vieles erkundet werden. Bei genügend Zeit ist in jedem Fall eine Schifffahrt auf dem " Lac de Annecy" zu empfehlen.
Unser Hotel ist das "Allobroges Park Hotel" in ruhiger, aber total zentraler Lage der Altstadt.
Preis und Leistung stimmte, wichtig waren Parking und Garage die gebucht werden kann.
Wie fasst alle Hotels wo wir waren, buchten wir über Booking.com, unserer Meinung nach das beste Buchungssystem .
Annecy ist eine wunderschöne Stadt, viele Blumen und Kanäle und viele Kneipen sowie Restaurants.
Nach einem schönen Bummel durch die Stadt sowie Schiffsausflug und lecker Abendfresserle ging es nicht zu spät ins Bett und nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen ging es weiter Richtung
"Aix en Provence"
Es geht wieder aus der Stadt raus, zunächst immer Richtung Autobahn halten und Richtung
" Aix leBains" ca. 5-6 km leicht den Berg hoch und dann auf die Autobahn "A41" auffahren Richtung "Aix leBain".
Achtung nun sind die Autobahnschilder wieder blau, im Gegensatz zu der Schweiz wo sie grün waren.
Die Ausblicke von der Autobahn aus sind super und es lässt sich ruhig dahin Cruisen.
Wir passieren "Aix le Bains", das sehr schön ist und sofern noch Zeit vorhanden ist immer einen Halt wert.
Wir wollen jedoch weiter und lassen es rechts liegen, fahren gleich darauf am folgenden Autobahn Kreuz weiter auf der "A41" Richtung "Grenoble/ Chambery". Es geht schön durch das Tal der "Isere" tolle Ausblicke rechts und links auf Berge und Obstbäume.
Bei einem Halt auf dem Parkplatz hatten wir eine lustige Begegnung mit einem älteren französichem Ehepaar die aus St. Tropez waren.
Neben uns hielt also ein nagelneuer weinroter 911 Turbo S, aus dessen Fahrertür quasi ein älterer Herr rausfiel, bei einer kurzen und lustigen Unterhaltung erzählten sie, dass sie gerade aus Stuttgart von Porsche kämen und sich ihr neues Auto abgeholt haben, eben diesen "Turbo S". Wir waren sprachloß, ca. 30 km weiter auf der Landtstraße haben die uns dann wieder mit vollem Karacho, viel Gewinke und Lichthupe überholt.
Kurz vor "Grenoble", hört die Autobahn auf, wir fahren rechts dem Schild folgend "Autres Directiones" und bleiben ein paar Kilometer auf der Schnellstrasse, fahren quasi einen Halbkreis um "Grenoble" herrum, achten schön auf die netten Leute mit den Kameras (Radafalle!) bis wir dann wieder auf die Autobahn "A480" Richtung "Sisteron" kommen.
Bald wird aus der "A480" die "A51", Ts Ts verstehe einer die Franzosen, weil - die wird sowieso bald wieder zu Landstrasse, denn bei "Monestir de Clermont" hört die Autobahn auf und wird zur "D1075" auf der wir bis kurz vor "Sisteron" fahren. Das ist nun eine supertolle Strecke, tolle Aussichten, leicht kurvig und bergig es macht hier besonders viel Spaß.
Kurz vor "Sisteron" kommt nun wieder Autobahn also nach fast 100 km ist nun die Landstrasse zu ende und wird, welch Wunder, zur Autobahn "A51" auf die fahren wir nun wieder Richtung " Nice, Aix en Provence und Marseille" auch hier macht das Fahren viel Spaß.
Wir kommen nun in die "Provence" mit den vielen Lavendelfeldern, die je nach Jahreszeit, unbedingt besichtigt werden sollten, ebenso Städchen wie "Manosque" oder der "Verdon" Schlucht" die immer einen Stop oder eine Übernachtung wert sind!
Wir aber fahren bis nach "Aix en Provence" um Freunde zu besuchen, also fahren wir bis zum Autobahnende und weiter auf einer 2-spurigen Schnellstrasse Richtung "Aix Centre" bis zu unserem Hotel das "Novotel Beaumanoir". Hier haben wir wieder einen schönen sicheren Parkplatz für Bertha und es liegt schön ruhig und nicht weit von der Autobahnabfahrt.
Denn Aix ist sehr verwinkelt und es ist viel Verkehr, so dass wir lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Altstadt fahren.
Die Altstadt ist sehr schön, viele Geschäfte, Märkte und Kneipen unter den schattigen Platanen für die Aix ebenso wie für die Brunnen bekannt ist. Wir haben von Annecy aus 5 Stunden bis hierher gebraucht, ca. 400 km und 0,5 Std. Pause
Nach 2 Nächten geht es wieder weiter zu unserem nächsten Ziel: "St Maxime" im Golf von St Tropez.
Also wieder auf die Autobahn die "A8" Richtung "Nice" und am nächsten Autobahnkreuz auf die "A 52" Richtung "Aubagne und Toulon" bis die Ausfahrt "Cassis" kommt, hier kann man rechts schon das Meer sehen, diese Ausfahrt also raus fahren und Richtung "Centre Ville".
Das Städchen ist sehr schön und ein kurzer Stop macht Sinn, wir fahren von der Autobahn ca. 2 km bis es links abgeht, hier ist ein kleines Schild auf dem steht " Route des Cretes" hier unbedingt fahren, also auf die "D 141", die Strasse schlängelt sich den Berg hoch und auf dem Gipfel hat man atemberaubende Ausblicke aufs Meer und die Bucht von "Cassis".
Wir folgen dieser Route, die der absolute Hammer ist bis nach "La Chiotat" und bleiben immer auf der Strasse bis wir an eine kleine Ampelkreuzung kommen, mit Beschilderung nach links Richtung Autobahn und Aubagne, wir fahren jedoch geradeaus! durchs Städchen leicht bergab über noch 2 kleine Ampelkreuzungen, durch eine 30 er Zone am Hospital vorbei immer gerade bis wir an ein STOP Schild kommen.
Hier geht es nur noch rechts, also rechts weiter ein schmales Sträßchen hoch um die nächste wieder links zu fahren Richtung "Vieux Port". Wir sind nun auf dem "Boulevard Anatole France" fahren immer schön am Meer entlang, dann knickt die Straße links ab, es geht bis zu einem Doppel- Kreisel den 2. rechts raus auf die "D559" auf der wir bis "Toulon" bleiben!!
Wir kommen durch "Sant cyr sur Mer", dann durch "Bandol", "Sanary sur Mer" und "la Seyne sur Mer" immer Generalrichtung "Toulon" auf der "D559" , kurz nach "la Seyne sur Mer" fahren wir auf eine Art Autobahn der "A50" wenige Kilometer bis "Toulon".
Wir sind bald im Stadtgebiet und die Autobahn teilt sich, wir halten uns nun links Richtung blaues Schild "Nice, Hyeres" und fahren ein paar Kilometer durch einen Tunnel.
Nachdem wir den hinter uns gebracht haben, fahren wir noch ca. 5 km weiter und kommen an ein Autobahnkreuz, hier rechts halten blaues Schild Richtung "Hyeres, St. Tropez" und "A 570" folgen, hier bleiben wir bis die Autobahn bald aufhört, wir folgen nun dem Schild in gün "St. Tropez", fahren durch "Hyeres" dann durch "la Londe les Maures" und folgen dann wieder der "D559" duch "Bormes le Mimosa" bis nach "le Lavandou".
Nun fahren wir immer schön am Meer entlang und folgen dem weissen! Schild "St. Tropez".
Die Farbgebung der französischen Schilder erschließt sich mir nicht so ganz, ich schreibe aber lieber die Farbe mit dazu, das soll es einfacher machen, nicht dass der geneigte Leser denkt, der Autor iss ein bissl Bala-Bala :-)
Wir fahren durch "Rayol Canadel sur Mer" , dann
"Cavalaire sur Mer" und "La Croix Valmer", hier machen wir eine kurze Pause, wir haben unterwegs beim Besuch eines kleinen Weingutes ein kühles Fläschen Rose und Baguettes mitgenommen, allerdings hatte ich vergessen einen Korkenzieher mitzunehmen....Mimi was not amused kann ich nur sagen.
Dann weiter leicht den Berg hinab wieder an die Küste, wir kommen kurz vor "Port Grimaud" wieder ans Meer, nun fahren wir an diesem verwirrenden mega Kreisel Richtung 2. Ausfahrt nach "St. Maximes" weiter.
Es geht wieder direkt an der Küste entlang, gegenüber liegt "St. Tropez". Am Ortseingang von "St. Maximes" kurz vor der markanten Brücke mit dem Halbbogen fahren wir links, folgen ein kurzes Stück dem Autobahn Schild und überqueren ein kleines Flüßchen und nach 50 m auf der linken Seite befindet sich ein nettes Hotel in dem wir für einige Tage den Anker warfen. Es ist das "Hotel Petit Prince" in der "Avenue saint Exupéry" aaahhh das geht runter wie Honig.
Wir hatten tolle große Zimmer und eine Garage, die wir im Vorfeld reserviert hatten. Die Zimmer sind nicht super neu, was die Einrichtung betrifft, aber funktionell und sehr sauber, freundliche Mitarbeiter und tolle Aussicht vom Zimmer nach St. Tropez.
Dazu ist es nur 50 m bis zum Strand und 100 m bis zur Altstadt, die aus einigen kleinen Gäßchen und einem schönen kleinen Marktplatz, sowie etlichen Restaurants und Geschäften besteht.
Fahrzeit von Aix hierher ca. 6 Std. mit einigen kleinen Pausen
St. Maximes eignet sich hervorragend als Basis für Ausflüge, zum Beispiel mit dem Taxi Boot nach St. Tropez, Anleger ist ca.300 m vom Hotel, das kostet ca. 7 € p.P. und das muß man einfach machen Alleine schon die vielen Jachten, die Geschäfte die Altstadt und die vielen Dinge, die man für das tägliche Leben braucht, zum Beispiel ein Mc Laren Kinderwagen, ja ja Schein oder nicht Schein, dass ist hier die Frage.
Auch eine abendliche Ausfahrt nach Cannes sollte man unbedingt machen.
Gegen Abend wäre am besten, weil wir durchs Esterel Gebirge fahren und in der frühen Abendstunde so gegen 18.30 Uhr scheint die Sonne die Felsen an, das ist tolles goldenes Kino, deshalb heisst diese Teilstrecke auch "Corniche d Or"
wir fahren also von "St. Maximes" die "D559" links nach "Saint Aygulf" dann "St Raphael", dort weiter durch "Theoule sur Mer", die "D559" wird übrigens kurz vorher erstaunlicherweise und völlig überraschend zur "D 6098"
Direkt nach dem Ortsschild von "Mandelieu la Napoule", ist ein Kreisel, hier fahren wir die 1. rechts dem weissen Schild folgend "Cannes direct", immer auf dieser Strasse bleiben , hart am Meer entlang bis "Cannes", man kommt automatisch auf den "Boulevard dela Croisette" , hier irgendwo ein Parkplatz suchen und die Promenade entlang schlendern, sehr kurzweilig und viele tolle Eindrücke findet man hier.
Man braucht für diese Tour einfach ca. 1,5 Std. es sind ca. 75 km es ist eine tolle Küstenstrasse und an einem lauen Abend offen hier entlang zu fahren macht riessen Spaß.
So, nun geht es weiter nach Nizza, wir fahren in St. Maximes" links die Küste entlang, auf die "D559" die dann ja wieder zur "D1098" wird Richtung "St. Raphael" und weiter bis "Cannes" , die gleiche Strecke wie oben bei dem Ausflug beschrieben, nur dass wir diesmal durch Cannes hindurchfahren.
Wir bleiben auf dem "Boulevard de la Croisette" , fahren wieder durch die Stadt bleiben immer am Meer, durch ein Gebiet mit vielen Palmen und links Stadthäusern und rechts dass Meer, fahren quasi um eine kleine Halbinsel herrum, bis wir auf einen großen Kreisel stossen, hier fahren wir 1.rechts dem grünen Schild "Antibes" folgen, wir sind nun auf der "D1098"
Bald kommen wir nach "Golfe-Juan" , am Ortseingang zweigt sich die Strasse, wir halten uns rechts dem weissen Schild "Golfe Juan Port et Plages" nach, hier ist nur bis 3,5 t erlaubt ! Wir fahren nun immer an der Küste lang, Meer rechts, Häuser links und zwischendrinn Palmen bis nach "Juan les Pines/Antibes" dort enfernt sich die Strasse etwas vom Meer, es geht an vielen Geschäften vorbei und wird etwas enger, wir folgen den weissen
Schildern " Antibes, Cap d Antibes", die Strasse macht einen links Knick, bald darauf wieder rechts und dann sind wir auch schon wieder am Meer, fahren ca. 2-3 km so halb um Cap d Antibes an schönen Villen vorbei ,
bis die Strasse wieder ein links Knick macht, dass ist der "Boulevard John F Kennedy", den fahren wir bis zu einer Gabelung, hier rechts dem weisses Schild "Antibes par bord de Mer" folgen.
Wir sind nun auf dem "Boulevard de la Garoupe", der geht über in den "Boulevard de Bacon" und der dann in den "James Wylie" fahren, die ganze Zeit wieder am Meer entlang ca.5-6 km immer weiter bis wir an einen grösseren Kreisel kommen.
Dort 1. rechts, weisses Schild "Antibes centre" folgen, nun wird es wieder etwas enger, wir kommen durch eine 30 er Zone rechts, links bis zu einem Schild weiss "Marche Provencal" abbiegen, es wird noch enger, nur Mut, hoch und runter bis zum Marche, rechts ist dass Picaso Museum, nach dem Marche noch ein bissl Zickzack, dann durch das alte Stadttor durch und links dem grünen Schild "Toutes Direction" folgen, wir fahren am Jachthafen vorbei.
Wir kommen wieder an einen Kreisel, 2.rechts folgen dem grünen Schild "Nice par bord de Mer" fahren immer noch an dem riesigen Jachthafen entlang.
Rechts sieht man die Festung von Antibes, erbaut von Vauban, ich glaube die Franzosen hatten nur diesen einen Baumeister, anyway , bleiben nun immer auf dieser Strasse der "N6098" die zwischendurch auch mal ein kleinen Knick macht, aber im Prinzip immer das Meer rechts halten bis zum Flughafen "Nizza" über eine Brücke und immer gerade bleiben auf der 2 spurigen, die auch mal 3 spurig wird, dass ist die "Promenade des Anglais", wir fahren hier bis zum "Port" also Hafen dort herrum an der Kirche vorbei und die 2. links in den ""Boulevard de Riquihr". Den fahren wir entlang ca. 1 km bis an eine Ampelkreuzung, hier rechts ab den Schildern " Observatiore, Grand Corniche, Monaco, Menton " folgen
Nun sind wir auf der "Rue de Bischofsheim", der berühmten "Grand Corniche", es geht steil den Berg hoch und nach ca. 600 m auf der linken Seite ist unser Hotel "Le Panoramic". Das hat zwar nur 2 Sterne ist aber der Hammer ! Tolle Aussicht, kleine aber niedliche und saubere Zimmer, alle mit Balkon oder kleiner Terrasse, mit tollem Panoramablick über Nizza, abends haben wir immer im Hotel gegessen.
Hier kocht der Chef selbst immer ein kleines, aber seeehr leckeres Menü, Merci Beaucup "Hotel le Panoramic"
Fahrzeit von St Maximes hierher war 5 Std. mit einigen kleinen Pausen
Direkt vor dem Hotel ist die Bushaltestelle und für 1€! geht es on way solange man will. Sehr zu empfehlen, Parken ist gegenüber vom Hotel, an der Strasse ohne Probleme möglich.
Um Nizza besser erkunden zu können, sollte man eine Stadtrundfahrt machen, die Busse halten gegenüber der Altstadt auf der "Promenade de Anglais"
Wie in jeder Stadt an der Cote Azur, gibt es auch in Nizza viel zu sehen, ist in jedem Fall eine Reise wert. Dazu kommt noch, dass auch von hier aus viele Ausflüge gemacht werden können, "Grasse, Monaco, Eze, St Paul de Vence" um nur einige zu nennen. Am Abend über die "Grand Corniche" nach Monaco zu fahren ist TOLL !
Wie dem auch sei, nach 3 Tagen war es wieder vorbei, langsam aber sicher wollen wir nun die Kurve kriegen um wieder Richtung Heimat zu kommen, aber nochmal das Meer und den Süden so richtig auskosten.
Unseren tollen Wirtsleuten tschüss gesagt und die gleiche Richtung zurück zum Hafen, wie
wir hochgekommen sind, also Richtung "Port", dort dem weissen Schild "Monaco par Basse Corniche" folgen
Wieder fahren wir am Meer entlang auf der "M 6098" durch "Villefranche und Beaulieu sur Mer" dort nochmal halten und alles noch mal aufnehmen, weiter auf der Basse Corniche
durch Monaco Richtung dem grünen Schild "Menton" folgen und später nach Monaco, auch dem blauen Schild "A8".
Die Strasse wird dann zur "D6007" es geht immer sanft den Berg hoch bis "Cap Martin" ,dort dem blauen Schild "A8" und weiss "Route Turbie" folgen, an einer bissl blöden Kreuzung links abbiegen, nun geht es richtig schön kurvig den Berg hoch.
Auf der "D2564" bis zu einem großen unübersichtlichem Kreisel, links das "Vista Palace Hotel" (tolle Terasse dort!) und VOR diesem Hotel scharf rechts abbiegen - blaues Schild "Genes,Menton, Ventimiglia".
Nun sind wir schon auf dem Autobahnzubringer, wir fahren auf die "A8" Richtung" Italien, bald kommt schon die Grenze , die Autobahn wird nun zur "A10" weiter Richtung "Genua", nach ca. 1 Std. kommt ein Autobahn Kreuz (nach Savona).
Wir verabschieden uns nun vom Meer, hier fahren wir links auf die"A26" Richtung "Alessandria, Milano", nun wird die Autobahn schlecht, viele Schlaglöcher, Tunnels, ausgefahrene Fahrspuren, also hellwach sein. Bei "Predosa" fahren wir rechts auf "A7" Richtung " Tortona", bald kommt wieder ein Kreuz immer auf der "7" bleiben bis "Milano.
Kurz vor Milano kommt nochmal eine Mautstation, danach geht es loß, dass Hauen und Stechen auf der Peripherie Autobahn um Mailand
Wir fahren rechts auf die grünes Schild "A50", "
Tangenziale Ovest Como, Varese"also links um Mailand rum, 3-spurig, viel Verkehr, staubig, Geschwindigkeitsbeschränkung bei 90 und wer rechts fährt, hat verloren.
Dort hängt man hinter den LKW´s fest und keiner lässt einem raus, also schön links fahren, mit den Italienern mitschwimmen, die die Geschwindigkeistbeschränkung natürlich voll einhalten, egal, dann müssen die ja ein Massenblitzen veranstalten, wenn die alle erwischen wollen.
Also so mit 130 den Alfas und Fiats hinterher, die geben dann auch manchmal von hinten Lichthupe, dass muss man aber ignorieren. Italiener geben auch am Ende einer Sackgasse Lichthupe, also weiter immer Richtung "Varese, Como" halten.
Irgendwann kommt wieder ein Autobahnkreuz, hier rechts auf die "A4" fahren Richtung grün "Venezia" und blau "Como, Lecco, SS35/36"
Nach wenigen Kilometern fahren wir an der Ausfahrt grün "Cininsello B. , Sesto S.G. " raus,
quasi wieder unter der Autobahn links unten durch und an der nächsten Kreuzung rechts Richtung "SS36 und Lecco, Monza" fahren.
Dann sind wir auf der "SS36", 3 spurig geht es durch Gewerbegebiete immer weiter, die Strasse wird dann wieder einspurig, wir fahren am Rande von Monza immer weiter auf "SS36" Richtung "Lecco", dann wird es wieder mal 2 spurig und es wird ländlicher, die Strasse ist nicht ungefährlich 1-2 scharfe Kurfen also obacht.
Kurz vor dem Comer See gehen dann die Tunnels wieder los, in "Lecco" halten wir uns Richtung "Sondrio" und unterqueren "Lecco" quasi. Nun sehen wir, links ab und an den Lago di Como, wir fahren über "Lincanico, Maggiana, bis Bellano" dort rausfahren und der Beschilderung "Varenna" folgen,
Am Ortseingang rechts runter Richtung Autofähre und direkt am Fähranleger ist unser Hotel, das "Hotel Olivedo",
Schönes altes Hotel mit viel Flair und einer 100 Jahre alten originalen Einrichtung die in TOP Zustand ist, gesicherter Parkplatz hinterm Haus, Biergarten vor dem Haus, also alles prima.
Uns ist nur aufgefallen, dass hier das Essen viel teurer ist, als in Nizza.
Fahrzeit von Nizza aus ca. 6,5 Std. für ca. 400 km
Direkt vom Hotel aus geht eine kleiner Steg wunderschön am Meer entlang, auf dem man in 10 min. bis in die Altstadt gelaufen ist. Sehr Idylisch und liebevoll ist alles hergerichtet, ein ausgiebiger Spaziergang bringt viele Eindrücke und tolle Ansichten.
Nach 1 Nacht wollen wir jetzt aber nach Hause, also wieder zurück bis zur "SS36" und dort Richtung "Sondrio", nach wenigen Kilometern die Ausfahrt nach " Colcico Piano" nehmen um auf der "SS36" zu bleiben.
Am nächsten Kreisel Richtung "Sankt Moritz" halten, wir fahren kurz später nochmal über den See hinweg in ein langes Tal, dort stetig bergauf bis "Chiavena", dort an einem Kreisel die 3. Ausfahrt Richtung "Spluga" nehmen, bald geht es richtig rasant die Berge rauf.
Hier kann man es so richtig laufen lassen, macht viel Spaß, unterwegs noch etwas einkaufen, hier ist die Homemade Salami sehr lecker und dann sind wir schon über den Splügenpaß bei 2100 Meter in der Schweiz. Drüben nochmal einige Serpentinen :-) bis wir ins Splügen sind.
Hier ist übrigens das Quellgebiet des Rheins!
Da es uns nach Hause zieht, fahren wir auf die Autobahn, Vignette haben wir ja noch, jetzt also immer parallel am Rhein entlang auf der "A13" über "Chur, Vaduz und Bregenz" weiter über Memmingen, Ulm "A96/A7" und Heilbronn "A6" dann am "Neckar" lang bis mer were dehoam sinn im Odenwald .
Fahrzeit hier 8 Stunden für ca. 700 km
Wir sind am 1. Juni 2011 auf Tour gegangen, sind ca. 4500 Kilometer gefahren und waren am 16. Juni wieder Zuhause. Bertha lief wie ein Uhrwerk, man sitzt auch nach vielen Kilometern noch ausgezeichnet. Sie ist ein toller Reisewagen und man fühlt sich immer sehr sicher. Ich habe für diese Tour im Vorfeld ein "Roadbook" geschrieben, das ich hier nieder schreibe.Hierzu war mir Google Maps eine große Hilfe!
Da die Reise schon ein paar Jahre her ist, könnte es natürlich sein, dass die eine oder andere Strasse oder Kreisel nicht mehr existieren, aber speziell in Frankreich ist das kein Problem, dort immer Richtung "Toutes Directiones" fahren und alles wird gut.
Da dies mein erster Reisebericht ist, würde ich mich über Verbesserungsvorschläge sehr freuen.
Natürlich freue ich mich auch über Infos, was besonders gut gefallen hat.
Habe ich verständlich beschrieben ? Waren die "Gänsefüßchen" o.k., die ich an die Strassen und Ortsnamen gemacht habe?
Sind es zu viele Fotos etc. über jedes Feedback freue ich mich.
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Route auf Google Maps: www.http://goo.gl/O0LS0A
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